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   OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11   

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OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11 (https://dejure.org/2013,50507)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14.06.2013 - F 7 C 7/11 (https://dejure.org/2013,50507)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14. Juni 2013 - F 7 C 7/11 (https://dejure.org/2013,50507)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    FlurbG § 8 Abs. 3, § 16 S. 1, § 19, § 85; VwGO § 61 Nr. 2
    Beitragsvorschuss, Teilnehmergemeinschaft, Vorstand, Waldflächen, Beteiligtenfähigkeit, Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ArgeLandentwicklung (Leitsatz)

    Anfechtung; Vorteil, wesentlicher; Wahl; Wald; Waldgrundstück, größeres; Widerspruch; Widerspruchserweiterung

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.2012 - 7 S 1750/10

    Gemeindeverbindungsstraße als gemeinschaftliche Anlage im Flurbereinigungsrecht

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    Gemäß § 19 Abs. 1 Satz 2 FlurbG darf der Beitragsmaßstab nur einheitlich für alle Teilnehmer des Flurbereinigungsverfahrens festgesetzt werden (VGH BW, Urt. v. 10. Mai 2012 - 7 S 1750/10 - juris Rn. 61).

    Ein Befreiungsanspruch zu diesem Zeitpunkt kommt deshalb nur in Betracht, wenn der Eintritt des Vorteils durch die Flurbereinigung bereits zu diesem Zeitpunkt offensichtlich ausgeschlossen ist (SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2009, a. a. O., juris Rn. 16; VGH BW, Urt. v. 10. Mai 2012, a. a. O., Rn. 61).

    41 Die Entscheidung, ob bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen (offensichtliche und unbillige Härten) eine vollständige oder teilweise Befreiung einzelner Teilnehmer von der Zahlung der Beiträge zu Lasten der übrigen Teilnehmer zu gewähren ist, liegt grundsätzlich im Ermessen der Flurbereinigungsbehörde (VGH BW, Urt. v. 10. Mai 2012, a. a. O.).

  • OVG Sachsen, 18.12.2009 - F 7 D 4/07

    Teilnehmerbeiträge, unbillige Härte, Kostenvorschuss, Beitragsbefreiung,

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    36 Diese Regelung ist auch auf die Erhebung von Vorschüssen auf die Beitragspflicht anzuwenden (SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2009 - F 7 D 4/07 -, juris Rn. 14 m. w. N.; OVG Lüneburg, Urt. v. 6. März 2013 - 15 KF 14/11 -, juris Rn. 17 m. w. N.).

    Ein Befreiungsanspruch zu diesem Zeitpunkt kommt deshalb nur in Betracht, wenn der Eintritt des Vorteils durch die Flurbereinigung bereits zu diesem Zeitpunkt offensichtlich ausgeschlossen ist (SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2009, a. a. O., juris Rn. 16; VGH BW, Urt. v. 10. Mai 2012, a. a. O., Rn. 61).

  • BVerwG, 03.06.1961 - I B 19.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    44 Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist auch die Einbeziehung größerer Waldflächen in ein Flurbereinigungsverfahren gerechtfertigt, weil hierdurch die technischen Arbeiten erleichtert und durch Vereinfachung der Vermessungsarbeiten die Kosten verringert werden können (Beschl. v. 3. Juni 1961 - 1 B 19.61 -, DVBl. 1961, 551).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.07.2009 - 70 S 2.08

    Ausbau einer Gemeindestraße - vorläufiger Rechtsschutz von Anliegern gegen

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    Es stellt sich deshalb nicht die Frage, ob und inwieweit die Ertüchtigung uneingeschränkt der öffentlichen Nutzung gewidmeter Straßen und Wege beitragsfähige Kosten gegenüber einer Teilnehmergemeinschaft entstehen lassen können (vgl. hierzu: OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24. Juli 2009 - OVG 70 S 2.08 - zitiert nach juris).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    Die Klägerin kann nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Eigentümerin sein (grundlegend: Urt. v. 29. Januar 2001, NJW 2001, 1056).
  • BVerwG, 20.06.1988 - 6 C 24.87

    Kriegsdienstverweigerung - Verspätet eingelegter Widerspruch -

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    27 Wie im Fall eines verfristeten Widerspruchs (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. Juni 1998 - 6 C 24/87 - NVwZ-RR 1989, 86, juris Rn. 9) ist eine zunächst nur beschränkte Widerspruchseinlegung im Hinblick auf eine spätere Erweiterung der Einwände unschädlich, wenn sich die Widerspruchsbehörde sachlich auf diese erweiterten Einwände eingelassen hat.
  • OVG Sachsen, 16.07.2001 - 1 B 113/01

    Bauherrenfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    Dementsprechend ist auch anerkannt, dass sie im gerichtlichen Verfahren gemäß § 61 Nr. 2 VwGO beteiligungsfähig ist (SächsOVG, Beschl. v. 16. Juli 2001 - 1 B 113/01 - SächsVBl. 2001, 301, juris Rn. 2 m. w. N.).
  • BVerwG, 22.07.1992 - 5 B 114.92

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Voraussetzungen der Rüge der

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    Von einer derartigen Härte kann ausgegangen werden, wenn ein Teilnehmer nicht oder nur in einem verhältnismäßig geringen Umfang an den Maßnahmen der Flurbereinigung und der damit verbundenen allgemeinen Wertsteigerung der Grundstücke teilnimmt (BVerwG, Beschl. v. 22. Juli 1992 - 5 B 114.92 -, juris Rn. 11).
  • BVerwG, 13.06.1988 - 2 B 82.88

    Besoldung - Anwärterbezüge - Verheiratetenzuschlag - Kinderzahl - Mangelnder

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    27 Wie im Fall eines verfristeten Widerspruchs (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. Juni 1998 - 6 C 24/87 - NVwZ-RR 1989, 86, juris Rn. 9) ist eine zunächst nur beschränkte Widerspruchseinlegung im Hinblick auf eine spätere Erweiterung der Einwände unschädlich, wenn sich die Widerspruchsbehörde sachlich auf diese erweiterten Einwände eingelassen hat.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.07.2003 - 8 K 2/03

    Bodenneuordnung, Wertermittlung

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 7/11
    Der Senat schließt sich der Auffassung an, dass Fehler bei der Wahl eines Vorstandes einer Teilnehmergemeinschaft nur im Rahmen einer Wahlanfechtung geltend gemacht werden können und im Gesamtinteresse der Teilnehmergemeinschaft sowie ihrer Handlungsfähigkeit nicht rückwirkend die Wirksamkeit der Bestellung des Vorstandes und bereits getroffener Beschlüsse beseitigt (OVG Berlin-Brandburg, Urt. v. 18. Januar 2007 - OVG 70 A 3.06 - juris Rn. 42, m. w. N.; OVG LSA, Urt. v. 17. Juli 2003 - 8 K 2/03 -, RdL 2004, 155, juris Rn. 18; Schwantag/Wingerter, FlurbG, 8. Aufl., § 21 Rn. 7 m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 06.03.2013 - 15 KF 14/11

    Befreiung von der Aufbringung von Vorschüssen zu Flurbereinigungsbeiträgen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2007 - 70 A 3.06

    Flurbereinigung: Anfechtung der Vorstandswahl wegen unzureichender

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.07.1993 - 1 M 24/93

    Selbstverwaltungsangelegenheit; Amtsangehörige Gemeinde; Parteiwechsel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2022 - 32 D 72/22

    Beitragspflicht nach § 19 Abs. 1 FlurbG; Heranziehung zu einer Vorschusshebung

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 17. April 2018- 15 KF 9/17 -, juris Rn. 90, m. w. N.; Sächs. OVG, Urteil vom 14. Juni 2013 - F 7 C 7/11 -, juris Rn. 34, m. w. N.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 3. September 1987 - 7 S 547/87 -, RzF 7 zu § 21 Abs. 1; Wingerter/Mayr, FlurbG, 10. Aufl. 2018, § 21 Rn. 7.

    vgl. Sächs. OVG, Urteile vom 14. Juni 2013 - F 7 C 7/11 -, juris Rn. 42, und vom 18. Dezember 2009 - F 7 D 4/07 -, juris Rn. 16; Nds. OVG, Urteil vom 17. Juli 1973 - F OVG A 11/71 -, RzF 8 zu § 19 Abs. 3; Bay. VGH, Urteil vom 19. Februar 1970 - 51 VII 69 -, RzF 5 zu § 19 Abs. 3; Wingerter/Mayr, FlurbG, 10. Aufl. 2018, § 19 Rn. 18.

    vgl. Sächs. OVG, Urteil vom 14. Juni 2013 - F 7 C 7/11 -, juris Rn. 47; Wingerter/Mayr, FlurbG, 10. Aufl. 2018, § 85 Rn. 6.

  • OVG Niedersachsen, 17.04.2018 - 15 KF 9/17

    Abschlag; Aufwuchs; Ausschlussgrund; Befangenheit; besonders anerkannter

    Jedoch können nach allgemeiner Auffassung Fehler bei der Wahl des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft - bei der es sich um einen Akt der inneren Organisation der Teilnehmergemeinschaft als öffentlich-rechtlicher Körperschaft handelt - ausschließlich im Rahmen einer gegen die Teilnehmergemeinschaft zu richtenden Feststellungsklage geltend gemacht werden; sie können im Gesamtinteresse der Teilnehmergemeinschaft sowie ihrer Handlungsfähigkeit nicht rückwirkend die Wirksamkeit der Bestellung des Vorstands und bereits getroffener Beschlüsse beseitigen (vgl. SächsOVG, Urteil vom 14.6.2013 - F 7 C 7/11 - RzF - 10 - zu § 21 Abs. 2 FlurbG, 2. Leitsatz; OVG Berl.-Bbg, Urteil vom 18.1.2007 - OVG 70 A 3.06 - juris Rn. 42 in Abkehr zum Beschluss vom 17.4.2003 - 8 D 18/00.G - RdL 2003, 188 = juris Rn. 8; VGH BW, Urteil vom 3.9.1987 - 7 S 547/87 - RzF - 7 - zu § 21 Abs. 1 FlurbG, dazu BVerwG, Beschluss vom 18.3.1988 - 5 B 130.87 - VGH BW, Urteil vom 19.1.1987 - 7 S 2103/86 - RzF - 4 - zu § 21 Abs. 3 FlurbG, dazu BVerwG, Beschluss vom 18.3.1988 - 5 B 45.87 - OVG LSA, Urteil vom 17.7.2003 - 8 K 2/03 - RdL 2004, 155 = juris Rn. 18; siehe auch Wingerter/Mayr, a. a. O., § 21 Rn. 6).
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